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Ihr Kind in unserer Hand

Der neue pädagogische Leitfaden für den Schulalltag

von

Jupp Koob

Hrsg.:
Deutscher Verein zum Schutze unserer lieben Kleinen vor seelischen schulschäden,
hervorgerufen durch pädagogisches Fehlverhalten der Lehrkräfte e.V.
654-56 Prügelheim Pestalozzistraße 1a

Dieser Leitfaden unterscheidet sich sehr positiv von allen bisherigen Pädagogikbüchern.

Erstens ist er in einer erfreulich humorvollen und einfachen Sprache geschrieben, die auch ein normal gebildeter deutscher Akademiker ohne ständige Zuhilfenahme eines Fremdwörterdudens lesen und sogar verstehen kann.

Zweitens ist er als konkrete Hilfe für den Schulalltag konzipiert und zu die-sem Zweck in übersichtliche Großkapitel gegliedert, z.B.

  • Elterngespräche und Elternabende,
  • Verhalten bei beleidigenden Schüleräußerungen,
  • Rückgabe von und Verhalten bei Klassen- und Kursarbeiten,
  • Klassen-, Wander-, Studienfahrten u.a.
Unter jedem Großkapitel sind eine Vielzahl von konkreten Fällen in numerischer Reihenfolge mit einer knappen Fallbeschreibung aufgeführt. Darunter folgt in der linken Spalte die seelische Schulschäden verursachende Konfliktverbalisierung eines verknöcherten Paukers und als Kontrast in der rechten Spalte die seelische Schulschäden verhütende, Seelenbalsam verströmende Konfliktverbalisierung eines progressiven Pädagogen.

Wenn Sie wissen wollen, wie man sich in konkreten Alltagssituationen pädagogisch richtig verhält, dann kaufen Sie diesen Leitfaden.

3,50 € zuzüglich 1,55 € Versandkosten

Beispiele

Kapitel 1: Elterngespräche

Fallbeispiel 1:

Fallbeschreibung:

Wenn eine Mutter – sie muß nicht unbedingt ein Germania- oder Walküretyp sein – in Ihre Sprechstunde kommt und sich am Ende Ihrer nicht gerade schmeichelhaften Ausführungen über ihren Sohn oder ihre Tochter beginnt etwas hysterisch zu gebärden, dann sagen Sie bitte

NICHT
(verknöcherter Pauker) 		SONDERN
(progressiver Pädagoge)
Ja wissen Sie, Frau Habimmerrecht. Bei so einer hysterischen Mutter ist es doch kein Wunder, daß Ihr Kind verhaltensgestört ist. Glauben Sie mir, sehr verehrte gnädige Frau. Wenn man die Eltern kennt, dann kann man die Kinder oft viel, viel besser verstehen.
Kapitel 2: Schülerfehlverhalten im Unterricht

Fallbeispiel 3:

Fallbeschreibung:

Wenn ein Schüler beim freien Vortrag vor der Klasse steht und beide Hände tief in seine Hosentaschen vergraben hat, dann sagen Sie

NICHT
(verknöcherter Pauker) 		SONDERN
(progressiver Pädagoge)
Jetzt nimm endlich deine Flossen aus den Hosentaschen. Hast du denn überhaupt keine Manieren? Muß ich euch jetzt auch noch Anstandsunterricht geben? Entschuldige bitte, daß ich dich unterbrechen muß. Nicht, daß du etwa denkst, ich gönnte dir nicht, daß du dir die Hände etwas wärmen willst. Aber meine Fürsorgepflicht gebietet es mir, dich untertänig und höflich auf die Gefahr deines Tuns hinzuweisen. Wenn du das Gleichgewicht verlieren solltest, dann kannst du ganz bös auf die Nase fallen, weil du dich mit deinen Händen nicht abstützen kannst.